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Ursachen der spinalen Stenose
Die spinale
Stenose, eine Verengung des Spinalkanals, ist eine häufige und potentiell lähmende Erkrankung. Die
Ursachen der spinalen Stenose können auf verschiedene Elemente der Wirbelsäulenanatomie zurückgehen,
einschließlich der Bogenplatte, der Bandscheiben zwischen den Wirbeln, der Facettengelenke, die die
Rückenwirbel miteinander verbinden, der Nervenwurzeln und des Rückenmarks. Die Verengung des
Spinalkanals kann als Folge eines abnormalen Knochenwachstums, Gewebewachstums oder einer Kombination
davon auftreten. Obwohl die spinale Stenose in den meisten Fällen aus ungeklärten Gründen auftritt, wird
sie im Allgemeinen als langfristige degenerative Erkrankung angesehen. Mit der Zeit verringert sich der
Abstand zwischen den Nerven und den Rückenwirbeln, wodurch Druck auf die Nervenwurzeln oder das
Rückenmark ausgeübt wird. In der selten auftretenden erblichen Form der spinalen Stenose ist der
Durchmesser des Spinalkanals von Geburt an unnatürlich eng. Die Erkrankung tritt am Häufigsten im
unteren Rücken- oder dem Lendenbereich der Wirbelsäule auf und wird als lumbale Spinalkanalstenose
bezeichnet. Die Erkrankung ist auf kein Alter beschränkt, sie kann bei Vierzigjährigen oder auch erst
bei Achtzigjährigen auftreten.
Behandlung von spinaler Stenose
Zu den Behandlungsmethoden der spinalen Stenose zählen Physiotherapie, Medikamente und Injektionen, die den Druck auf die betroffenen Nerven entlasten können. Sollten sich diese Methoden als unwirksam herausstellen, wird eventuell eine spinale Dekompressionsoperation empfohlen, um den Druck auf das Rückenmark und die Nervenwurzeln zu lindern. Zu den geläufigsten chirurgischen Verfahren zur Wirbelsäulendekompression zählt die Laminektomie, die zur Vergrößerung des Kanalbereiches des Rückenmarks und der Nervenwurzeln eine Entfernung der Bogenplatte und des verbundenen Weichteilgewebes einschließt. Wenn diese Operation im Lendenbereich oder dem unteren Bereich der Wirbelsäule durchgeführt wird, wird sie als lumbale Laminektomie bezeichnet. Dieses Verfahren kann jedoch zu einer Instabilität der Wirbelsäule führen. Die herkömmliche Lösung stellt eine chirurgische Wirbelsäulenversteifung dar, in der angrenzende Rückenwirbel mit Knochenspänen und Implantaten wie Metallstäben, -platten und -schrauben fixiert werden. Die Wirbelsäulenversteifung unterbindet jedoch jegliche Beweglichkeit zwischen den fixierten Rückenwirbelbereichen und kann sogar degenerative Veränderungen in benachbarten Bereichen fördern. Endlich haben Kandidaten für die lumbale Laminektomie eine Alternative zur Wirbelsäulenversteifung mit besseren Ergebnissen: Premia Spine TOPS™ System stellt Stabilität ohne Bewegungseinschränkung her. Falls Sie eine der vielen Personen sind, die unter moderaten bis starken Symptomen der spinalen Stenose leiden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die TOPS posteriore Arthroplastik und entscheiden Sie, ob es eine Lösung für Sie sein könnte.